Sehr belastend war die Anreise nach Zypern in der Nacht. In Leipzig ging es schon verspätet los, dann fast drei Stunden Wartezeit in Frankfurt/M. bis es weiterging. An Schlaf im Flugzeug (Lufthansa) war kaum zu denken. Gegen 3 Uhr am Morgen kamen wir in Larnaka an und hatten danach noch eine fast 2stündige Busfahrt in den Bergort Agros (ca. 1100m Höhe) vor uns. Praktisch haben wir während der Fahrt nichts gesehen. Am folgenden Mittag (15. April) ging es dann erst einmal zur Ortsbesichtigung. Im Bild rechts ist ein Blick auf den beschaulichen Ort Agros zu sehen. Am nächsten Tag (16. April) gab es dann die erste Wanderung. Es sollte auf den Madhari (1612m) gehen. Das Wetter war sehr "durchwachsen". Es regnete waagerecht über den Bergkamm, aber nach ca. einer halben Stunde war alles vorbei. Auf dem Madhari (es sollte der höchste Gipfel dieser Reise bleiben) gab es einen herrlichen Rundblick (auch bis in den türkisch besetzten Nordteil der Insel hinein). Im Bild links unten sind Andreas und Christian bei einer kleinen Rast bei dieser Wanderung zu sehen. An der Kleidung kann man sehen, dass das Wetter schon wieder sommerlich war. An- und Abfahrt zu dieser Wanderung absolvierten wir in einem schönen alten Bedford-Bus, wie er im Bild unten rechts so ähnlich zu sehen ist. |
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Am 17. April gab es dann eine Wanderung mit 2 Kirchenbesichtigungen und einer mittäglichen Einkehr in einer Taverne, wovon ich hier keine Bilder anbiete. Aber am folgenden Tag, dem 18. April, habe ich ein besonders interessantes Bild von unserer Wanderung zum Gipfel des Papoutsa. Das Bild rechts zeigt einen Eselspfad bei Agios Ioannis, auf dem uns doch tatsächlich auch ein Esel entgegenkam. Die Zypriotin, die (wie übrigens scheinbar alle Zyprioten) sehr freundlich war, konnte nicht verstehen, wieso wir zu Fuß auf den Papoutsa wollten... Der restliche Aufstieg war mühsam, aber der Rundblick vom Gipfel (1554m) lohnte sich, wie das Bild links unten zeigt. Der nächste Tag (19. April) brachte neben der Wanderung 2 Klosterbesichtigungen. Eines der Klöster, das Wehrkloster Macheras, ist auf dem Bild rechts unten zu sehen. Es wurde nur von aussen besichtigt und war schon das Ziel der Wanderung. Unterwegs gab es sehr viele Pflanzen, u.a. Orchideen, Lavendel usw. (siehe auch ganz unten). |
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Nun war der Tag gekommen (20. April), wo wir das Troodos-Gebirge verliessen und in den Nordwesten der Insel fuhren. Unterwegs unternahmen wir aber noch eine Wanderung von Troodos (ca. 1700m hoch) durch die Kaledoniaschlucht. Im Bild rechts ist der Kaledonia-Wasserfall in der Schlucht zu sehen. Danach ging es zum Forellenessen in eine Taverne. Wir fuhren dann weiter bis zur Akamas-Halbinsel in den Ort Droushia (ca. 800m Höhe), von wo wir einen schönen Blick auf die Bucht von Polis hatten. |
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Auf der Akamas-Halbinsel gab es dann diverse Wanderungen. Es war dort wesentlich flacher, d.h. aber nicht weniger schön. Gleich am ersten Tag (21. April) wanderten wir durch einsame Dörfer bis zur Nordküste. Da gab es dann auch das im Bild rechts zu sehende verlassene Türkendorf. Die Häuser dienen heute nur noch als Ziegenställe... Vielleicht einigen sich die Bevölkerunggruppen auf Zypern doch einmal und die ehemaligen Bewohner kehren zurück... An der Nordküste angekommen, bot sich dann der Blick wie im Bild links unten (Bad der Aphrodite). Es gab glasklares Wasser mit ca. 18 °C, ideal zum Baden... Der folgende Tag (22. April) war ein reiner Kulturtag. Die kulturhistorische Stadt Pafos mit seinen Ausgrabungen wurde besichtigt. Das Bild rechts unten zeigt den Beginn einer neuen, sehr interessanten Ausgrabung innerhalb der sogennanten Königsgräber. Am 23. April fuhren wir dann mit einem Boot fast bis zur Nordspitze der Akamas-Halbinsel und wanderten dann zurück bis zu der Stelle, wo wir schon am 21. April angekommen waren (Bad der Aprodite). Auch da gab es wieder ein Bad im Meer. Davon zeige ich hier keine Bilder. |
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