Urlaub auf Mallorca - 23. April bis 07. Mai 1999
Bearbeitungsstand: 16. Mai 1999


Wir wollten natürlich vorwiegend wandern gehen.
Deshalb hatten wir uns im Vorfeld auch Kartenmaterial und diverse Wanderführer besorgt.
Leider gibt es nicht sehr viel, aber der "Sunflower&" hatte sich schon auf den Kanaren und Madeira bewährt.
Auch von einem Fernsehbericht im mdr inspiriert,
wollten wir natürlich auch die anspruchsvolle Schluchtwanderung durch den Torrent de Pareis durchführen.
Im Bild rechts ist nur ein kleineres Hindernis während des Abstieges zu sehen.
Im Prinzip war es eine ganz schöne Kraxelei mit diversen Klettereinlagen.
Deshalb kann man nur bestätigen, daß diese Tour nur erfahrenen Wanderern anzuraten ist!
Unten links ist ein Blick vom L&´Ofre-Gipfel (1090m) auf den höchsten Berg Mallorcas,
den Puig Major (1443m), zu sehen, der aber wegen militärischer Nutzung nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Im Bild unten rechts ist ein sehr schöner alter Wachturm zu sehen, den man zu einem Aussichtpunkt ausgebaut hat.
Dieser Torre de Ses Animes befindet sich an der Westküste.
im Torrent de Pareis
Blick vom Ofre zum Puig Major Torre de Ses Animes: zum Mirador umgebauter Wachturm
An der Nordküste, unmittelbar neben der total überlaufenen Bucht von Sa Calobra
(wo die Schlucht Torrent de Pareis endet),
befindet sich die idyllische Bucht Cala Tuent, die im Bild rechts zu sehen ist.
Dort konnte man abseits der Touristenströme in aller Ruhe baden.
Ein Geheimtip...?

Im Bild unten links ist das Kloster Lluc, eine große Klosteranlage, die alle Touristen besuchen, zu sehen.
Daneben die Tropfsteinhöhel von Campanet, ebenfalls ein Geheimtip.
Bucht Cala Tuent
Kloster Lluc Tropfsteinhöhle von Campanet
Im Nordosten der Insel befinden sich noch einige historische Stätten,
so wie die rechts abgebildete Stadtmauer von Alcúdia
und die unten links zu sehende alte Römerbrücke von Pollença.
Im Bild unten rechts ist noch einmal der Puig Major zu sehen.
Stadtmauer von Alcudia
Pollenca: die Roemerbruecke Blick zum Puig Major

Das Schärfste, was wir erlebt haben, war Folgendes:
Bei der Durchquerung eines Privatgrunstückes im oben rechts abgebildeten Comafredatal
verlangte man pro Person 500 Peseten Maut-Gebühr.
Das ganze für fast völlig unmarkierte Wege und es gab auch keine Wegepflege.
Alles unter dem Vorwand, die Natur zu schützen.

Die unten abgebildete Quittung belegt das.
und ich werde mich beim spanischen Touristikverband für
diese Form der modernen Wegelagerei beschweren!!!
Wander-Maut

Andreas und Thomas auf dem Gipfel des Teix (1064m) Capocarp Vell: alte talayotische Siedlung
In unmittelbarer Nähe unseres Hotels bei Valldemossa gab es eine sehr schöne Rundwanderung.
Dabei wurde auch der Gipfel des Teix (1062m) erklommen.
Im Bild oben links sind Andreas und Thomas auf diesem Gipfel zu sehen.
Ein weiterer Geheimtip dürfte die ausgegrabene talayotische Siedlung von Capocorp Vell sein,
die im Bild oben rechts zu sehen ist.
Im Bild rechts ist eine weitere Touristenattraktion zu sehen: Der Herrensitz von La Granja.
Es ist ein sehr schönes Museum mit Freigelände und Weinverkostung (!), deren teurer Eintritt sich rentiert.

In Valldemossa befindet sich eine alte Kartause, die aber von den Spaniern selbst sehr gut im Internet beschrieben wird:
http://www.valldemossa.com
Bild im Herrensitz La Granja


Neben diversen Wanderungen besuchten wir außerdem noch u.a. die Drachenhöhle (sehr schöne große Tropfsteinhöhle,
aber unmögliche Massenabfertigung statt Führung) und
das Aquarium von Portocristo (Ostküste), den Botanischen Garten in der Nähe von Ses Salines (im Süden),
das Feuchtbiotop von Albufera (im Osten)
und natürlich auch die Hauptstadt Palma de Mallorca, einschließlich Ballermann&..., um auch möglichst viel kennenzulernen.
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