Wochenende vom
12. bis 14. November 2004
Bearbeitungsstand: 4. Oktober 2000


Die Anreise war schon recht abenteuerlich. Wir mußten auf der Strecke von Leipzig nach Bad Frankenhausen vier Mal umsteigen.
Besonders die letzte Fahrt von Bretleben nach Bad Frankenhausen mit einem Schienenbus war ein "Erlebnis":
Die Gleise sind zum Teil so schlecht, daß dieser Schienenbus sehr langsam schleichen mußte und zum Teil heftig hin und her schwankte.
Entsprechend lang war auch die Fahrzeit.
Anmerkung vom 4. Dezember 2020: Die Bahnstrecke der ehemaligen "Kyffhäuserbahn"
wurde erwartungsgemäß zum Fahrplanwechsel ´2006/2007 stillgelegt
und alle Bemühungen zur Teilreaktivierung (sogar durch die Bundeswehr!) scheiterten bisher.
Wir wanderten dann die Kastanienallee entlang. Dort gab es einen Naturlehrpfad.
Dann ging es über den Schwarzen Weg bis zum Ententeich, wo wir rasteten.
Im Bild unten links sind René und Thomas bei einem kurzen Zwischenaufenthalt zu sehen
und unten rechts ist der Ententeich zu sehen.
Der Weg ist übrigens auf einer Karte nachzuverfolgen
(hellblaue Linie; Fotostandorte sind hellblaue Kreise).
Rast Zwischenraum Ententeich
Wir wanderten dann weiter bis zum Kyffhäuser. Dort war mächtiger Trubel und wir gingen erst einmal Mittagessen.
Danach stiegen wir zum Kyffhäuserdenkmal auf (ein Klick auf die Eintrittskarte unten zeigt eine Kurzbeschreibung).
Eintrittskarte vorn
Kyffhaeser Wir besichtigten das Denkmal (siehe auch Bild links). Vom Turm war eine herrliche Sicht.
Nach dem Abstieg schauten wir uns noch die westliche Burgruine an, bevor wir dann weiterwanderten.
Das war gar nicht so einfach, denn es war ein totales Verkehrschaos und wir mußten da hindurch.
Unser nächstes Ziel war der Kulpenberg mit dem Fernsehturm (rechts, nicht zu besichtigen).
Das war unser höchster Punkt (477m) an diesem Tag.
Kulpenberg
Wir stiegen dann wieder ab bis zur Ruine Rothenburg.
Auf der nahegelegenen B85 war ein unheimlicher Lärm (besonders die vielen Motorradfahrer fuhren offenbar nur mit Vollgas)
und Gestank (wozu dieses Mal auch die unzähligen Autos beitrugen).
Im Bild rechts ist ein Teil der Ruine zu sehen.
Der größere Teil der Ruine ist immer noch nicht begehbar.
So wanderten wir weiter bergab bis nach Kelbra hinein. Die Einwohner dort können einem leid tun.
Der permanente Krach von der Bergstraße ist belastend...
Ruine Rothenberg

Nach einem kurzen Imbiß wanderten wir bis an den Ortsausgang von Kelbra.
Dort entstand das Bild unten links, das die Steinbrücke über die Helme zeigt.
Auf dem Weg nach Berga, von wo aus unser Zug (direkt nach Leipzig) zurückfuhr, enstand dann das Foto unten rechts.
es zeigt das gesamte Wandergebiet mit den Hauptetappen (mit der Maus darüberfahren).
Kelbra Zwischenraum zwischen Kelbra und Berga

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