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Korsikaurlaub vom
27. April bis 13. Mai 2001


Bearbeitungsstand: 22. Mai 2001


Da der Reiseveranstalter (TUI) wieder einmal nicht in der Lage war, vernünftige Flüge zu organisieren, mussten wir mit dem PKW anreisen.
Das war recht langwierig. Wir fuhren am Freitag, den 27. April 6 Uhr morgens los und fuhren dann über München, Mittenwald, Innsbruck,
den Brennerpass entlang bis nach Cisano am Gardasee.
Dort mieteten wir dann auf dem Zeltplatz einen Bungalow.
Am nächsten Morgen ging es dann gegen 8 Uhr weiter bis nach Livorno, wo wir mit der vorbestellten Fähre ca. 4 Stunden bis Bastia auf Korsika fuhren.
Dort mußten wir noch ca. 100km bis Calvi zu unserem Hotel direkt am Meer fahren.
Wir waren gegen 20:30 Uhr dort angekommen, weshalb wir auch die Begrüßung durch ASI verpassten.

Am folgenden Tag ging es dann mit dem Wandern los.
Zuerst erkundeten wir die nähere Umgebung von Calvi und bestiegen u.a. den Capu di a Veta, der mit 703m der "Hausberg" ist.
Es war zur Einstimmung schon sehr gut und wir hatten sehr gute Sicht.
Zum ersten Mal kam ich mit der Macchia in Verbindung, die in allen Prachtfarben blühte.
Da machte mir der Heuschnupfen doch etwas zu schaffen, aber dank der Einnahme von Medikamenten ging es doch recht gut.


Im Bild rechts oben ein Blick von der Kapelle Notre Dame de la Serra auf Calvi.
Am Abend besichtigten wir dann noch die Innenstadt von Calvi mit der Zitadelle.
von der Kapelle Notre Dame de la Serra Blick auf Calvi
Der nächste Tag war dann durch eine Wanderung auf dem "Tra Mare e Monti"-Steig geprägt.
Dabei war ein Aufstieg von ca. 650m und ein Abstieg von ca. 1100m zu bewältigen.
Wir wurden durch schöne Aussichten belohnt, und das Beste ist im Bild rechts zu sehen:
nach den Anstrengungen gab es am Ende der Wanderung ein wirklich erfrischendes Bad in den Gumpen des Fango-Baches.

Eine Wanderung über den Traumdörfern der fruchtbaren Balagne stand am folgenden Tag auf der Tagesordnung.
Leider war die Sicht nicht besonders gut.
Auf dem Bild unten links sind Andreas, Thomas und Christian (v.l.n.r.) auf dem Monte Tolu (1332m) zu sehen.
Im Hintergrund kann man die teilweise schneebedeckten Berge (1. Mai !) erkennen, die aus den Wolken hervorschauen.
Zum Abschluss der Wanderung gab es ein deftiges Mittagessen in einem der Dörfer, in Speloncato.
Baden in den Gumpen des Fangobaches
Andreas, Thomas und Christian auf dem Monte Tolu (1332m) Blick vom Mont Sant’ Angelo (562m) auf den Convent de Corbara; im Hintergrund unser Ziel das Bergdorf San Antonino und rechts Pigna --> Zoom: Beschreibung

Das Bild oben rechts entstand auf der Wanderung am folgenden Tag.
Er begann mit einer sehr abenteuerlichen Fahrt mit dem "Feurigen Elias", einer Schmalspurbahn, die in Deutschland mit Sicherheit nicht durch den TÜV kommen würde.
Aber: andere Länder, andere Sitten. Außerdem fuhr er so gemächlich ,daß im Prinzip nicht viel passieren kann.
In Algajola verliessen wir den Zug und wanderten vom Strand aus über das Künstlerdorf Pigna zum Convent de Corbara.
Wir machten einen kleinen Abstecher zum Gipfel des Mont Sant´ Angelo, der zwar "nur" 562m hoch ist, dafür aber eine ausgezeichnete Rundumsicht bot.
Von da entstand auch das Foto oben rechts, das den Zielort San Antonino zeigt, wo es erfrischenden Zitronensaft und eine Muskatellerprobe gab.


Am vorletzten (organisierten) Wandertag sollte es laut Programm (das Programm konnte damals bei ASI online nachgelesen werden) eigentlich ins Ascotal gehen.
Anschließend war eine Übernachtung im "Le Chalet" in Haut Asco (1422m) geplant, um am übernächsten Tag als krönenden Abschluß den Mufrella (2148m) zu besteigen.
Bereits zu Hause wurde uns kurz vor der Abreise mitgeteilt, daß das Programm wegen zu starkem Schneefall geändert werden muß.
Doch dem war nicht so. Der einzige Grund für die Änderung war, daß "Le Chalet" noch nicht für einen Besuch bereit war (die Saison beginnt auf Korsika nach dem 15. Mai).
Ein wenig mehr Ehrlichkeit seitens der Reiseveranstalter wäre wünschenswert...

So gab es also für diesen Tag ein "Ersatzprogramm", das es aber in sich haben sollte.
Wir wurden nach Bonifatu (536m) gefahren, wo wir unsere Wanderung starteten. Da ging es bergauf, bis wir auf den Fernwanderweg GR20 stießen.
Diesen folgten wir weiter bergauf bis zur Carozzu-Hütte in 1270m Höhe.
Da wir noch gut zu Fuß waren, wanderten wir nach kurzer Rast weiter über die Spasimata-Hängebrücke den GR20 entlang bis in ca. 1650m Höhe.
Das Bild rechts zeigt Dieter (von vorn), Thomas und am anderen Ende, brav wartend, Andreas.
Am höchsten Punkt unserer Wanderung (ca. 1650m; der GR20 führt da weiter direkt in den Mufrella-Sattel [1985m],
was an diesem Tag aber doch zu viel gewesen wäre), die mit kleineren Klettereien verbunden war, klarte es kurz auf,
so daß wir kurzzeitig freien Blick auf den Mufrella (2148m) hatten.
Wir rasteten kurz und kehrten dann um, denn wir hatten ca. 1150 Höhenmeter bewältigt, die wir wieder hinunter mußten.

An der Spasimata-Hängebrücke badeten dann doch noch drei "Unerschrockene" in dem eiskalten Wasser der Gumpen.
Das Bild unten zeigt Gerd nach dem Bad und Thomas badet noch. Andreas war auch Baden, aber zum Fotografieren zu schnell.
Spasimata-Hängebrücke (vorn Dieter, dahinter Thomas,am anderen Ufer wartet brav Andreas)
Gerd nach dem Bad in einer Gumpe bei der Spasimata-Hängebruecke; Thomas badet noch (Andreas war auch baden, ist aber nicht im Bild)

Am letzten Tag sollte als "Königsetappe" der Mufrella (2148m) bestiegen werden.
Wir fuhren von Calvi ca. 2 Stunden bis Haut Asco (1422m), wo der Aufstieg auf dem berühmten Fernwanderweg GR20 begann.
Im Bild rechts kann man einen kleinen Eindruck von diesem Aufstieg,
der teilweise über kleine Schneefelder führte, gewinnen.
Es begann dann auch der vorhergesagte Regen und die Kletterei auf den rutschigen Steinen verlangte Konzentration und Trittsicherheit.
Im Mufrella-Sattel (1985m), der im Bild unten links zu sehen ist, angekommen, regnete es bereits sehr stark.
Als der Regen dann in Hagel und Schneefall (bei ca. 5m Sicht) überging, beschlossen Andreas, Christian und Ullrich nicht weiter zum Gipfel aufzusteigen
(obwohl es nur noch ca. 150m Höhenmeter waren, aber wo soll bei dieser Sicht der Sinn sein?), sondern auf schnellsten Wege wieder nach Haut Asco abzusteigen.
Aufstieg zur Muvrella auf dem beruehmten Fernwanderweg GR20
im Mufrella-Sattel (1985m); da regnete es bereits stark
auf Muvrella-Gipfel, 2148m; Klick aufs Bild bringt das grosse Originalbild (in einem neuen Fenster!): die Streifen im grossen Bild sind keine Bildstörungen, sondern  starke Regen- und Schneeschauer

Alle anderen stiegen weiter zum Gipfel auf. Wie das Gipfelfoto oben rechts zeigt
(wahrscheinlich erst die Vergrößerung), regnete es in Strömen.
Aber die Anerkennung gilt Dieter, Sabine, Ida, Thomas, Reinhild, Gerd (v.l.n.r) und natürlich unserem Berg- und Wanderführer Engelbert Leitner (von der ASI),
der das Gipfelfoto in 2148m Höhe bei diesem Sauwetter schoß.
Für Interessierte: Das Originalbild (Vergrößerung) wird durch Klick auf das Bild (Download mit rechter Maustaste...) erreicht, doch Achtung 213kByte!.
Beim Abstieg wurden wir alle sehr, sehr naß und es kostete uns einige Mühe (alle technischen Hilfsmittel, wie Fön, Klimaanlage usw.
wurden im Hotel eingesetzt) die Sachen wieder zu trocknen.
Am Abend dann die feierliche Überreichung der Wanderdiplome.
Beim Abschlußfoto rechts kam etwas Wehmut auf.
In der kurzen Zeit waren wir doch eine recht gut zusammenpassende Gruppe geworden.
Aber irgendwann geht alles zu Ende. In dem Bild sind (von links nach rechts) Reinhild, Ida, Sabine, Ullrich, Gerd, Dieter, Engelbert, Christian, Thomas und Andreas zu sehen.
Es ist das einzige Bild, wo die Wandergruppe einmal komplett drauf ist.
Auch hier bringt ein Klick aufs Bild das große Originalbild (in einem neuen Fenster! bzw.Download mit rechter Maustaste... 445kByte!)
ASI-Gruppe beim letzten Zusammensein (v.l.n.r.): Reinhild,Ida,Sabine,Ullrich,Gerd,Dieter,Engelbert,Christian,Thomas,Andreas; Klick aufs Bild bringt das grosse Originalbild (in einem neuen Fenster!)

Die Wanderungen mit ASI im Korsika-Programm waren doch recht anspruchsvoll. Das Wetter am letzten Tag war einfach Pech.


Am Morgen des nächsten Tages fuhren wir nach der Verabschiedung von den anderen Teilnehmern der Wandergruppe (wir waren die Einzigen, die noch eine Woche blieben) in Richtung Ostküste.

Da wir bis 17 Uhr Zeit hatten, fuhren wir nicht auf dem kürzesten Weg, sondern zuerst an der Westküste entlang.
Das streckt sich ganz schön, es hat sich aber gelohnt.
Es gab herrliche Aussichten und die Calanche muß man ganz einfach gesehen haben. dort gibt es die sogenannten Tafonifelsen.
Das sind verwitterte Granitfelsen, die durch Erosion von innen ausgehöhlt wurden und die eigentümlichsten Formen annehmen.
Über Porto und das Spelunca-Tal ging es dann ins Inselinnere. Dabei kamen wir auch am Col de Vergio (1484m) entlang, wo das Bild rechts entstand.
Da sahen wir zum ersten Mal so ein zahmes Schwein, wie es aus der Literatur bekannt war. Es ist doch recht ansehnlich,oder?
Col de Vergio (1484m): zahmes Schwein

Blick auf Bonifacio Wir fuhren dann weiter über Corte (Kurzbesichtigung) an die Ostküste. Es wurde auf einmal flach und die Straßen schnurgerade.
Von der typischen Feriensiedlung Ghisonaccia war es nur noch ca. 5km bis zu unserer Ferienanlage "Perli di Mare", die wir auch bald fanden.
Dort hatten wir einen Bungalow im Voraus gemietet. Wir packten sofort unsere nassen Schuhe aus und sahen uns die nähere Umgebung an.
Das Auspacken der Schuhe war zwar richtig, aber sie waren am folgenden Tag immer noch nicht wieder einsatzbereit.
Deshalb unternahmen wir von unserer Ferienanlage aus 2 Kurzwanderungen parallel zum Strand in beide Richtungen.
Mit Sandalen kann man nicht so viel unternehmen, und außerdem war Sonntag (6.5.)...

Am Morgen waren die Berge fast vollständig in den Wolken verschwunden.
Deshalb beschlossen wir eine bereits geplante Fahrt an den äußersten Südzipfel der Insel durchzuführen.
Wir fuhren auf dem kürzesten Weg an der Ostküste entlang und besichtigten unterwegs einen alten (genuesischen) Wehrturm und die Hafenstadt Porto-Vecchio.
Danach ging es weiter nach Bonifacio, der südlichsten Stadt Korsikas.
Im Bild links ist deutlich zu sehen, wie die Häuser über den Klippen gebaut wurden.
Wie lange das noch hält?
Wir besichtigten kurz die Stadt und unternahmen dann eine Wanderung über die Klippen zum Capo Pertusato, dem "Südkap" Korsikas,
von wo man die 12km entfernte Insel Sardinien bereits erkennen kann.

Aus dem Leuchturmbesuch wurde nichts, da das Gelände entgegen den Beschreibungen eingezäunt und abgeschlossen war.
So wanderten wir zurück nach Bonifacio, wo es das Mittagessen gab.
Danach fuhren wir zurück. Dieses Mal aber durch die Korkeichenwälder bei Porto-Vecchio und die Berge.
Am Col de Bavella (1218m) war so schlechte Sicht, daß wir die Umgebung kaum erkannten.
Deshalb fuhren wir schnell weiter nach Hause.

Bavella - Col de l’Oiseau (1488m) Auch am nächsten Tag war das Wetter etwas "durchwachsen":
In den Bergen dicke Wolken, am Meer vor Hitze kaum auszuhalten.
Deshalb beschlossen wir in mittlere Regionen vorzudringen. Wir fuhren über Alêria das Tavignano-Tal entlang nach Corte.
Von dort ging es dann in das Restonica-Tal hinein bis ca. 6km. Dann war alles gesperrt. Keiner wußte warum.
Um keine Zeit zu verlieren, kehrten wir nach Corte zurück und begannen dort eine sehr schöne Wanderung das Tavignano-Tal hinauf.
Wir gingen dann bis zu einer Hängebrücke, wo es wieder herrliche Badegumpen gab. Nach kurzer Rast ging es dann zurück nach Corte.
Den Rückweg fuhren wir wieder eine andere Strecke.
Interessant war die Pont du Vecchio, eine von Gustave Eiffel konstruierte Eisenbahnbrücke, und der Col de Sorba, an dem aber leider wieder keine Sicht war.
Am Abend dann eine böse Überraschung: Wir hatten vergessen, daß der 8. Mai in einigen Ländern (und so auch in Korsika) Feiertag ist.
Als wir am Morgen aufstanden, war kaum eine Wolke am Himmel, weshalb wir beschlossen in die Berge zu fahren. Wir fuhren zuerst einmal zum Bavella-Paß.
Dort waren wir erstaunt, wie zugebaut der Paß doch ist (Hütte an Hütte), was wir vor 2 Tagen nicht einmal erahnt hatten.
Da das Wetter sehr beständig schien, wollten wir nun eine Bergetappe absolvieren. Es sollte ein Stück der alpinen Variante des GR20 sein.
Der Aufstieg vom Col de Bavella (1218m) zum Col de l´Oiseau (1488m) hatte es schon in sich und wir machten dort die erste kurze Rast, wie das Bild links zeigt.
Es begannen aber auch schon wieder die ersten Wolken aufzuziehen.

Wir mußten dann wieder etwas absteigen, um zum Fuß des sogenannten Turm II zu gelangen. Einmal gab es Seil- bzw. Kettensicherung.
Danach ging es dann wieder nach oben zum Turm III, wo das Bild rechts entstand (in ca. 1550m Höhe).
Es zeigt den Turm I (links, 1588m) und den Turm II (1591m), auf dem ein paar Bergsteiger herumkletterten (Zoom auf Turm II mit Überfahren mit der Maus).
Alle diese Türme gehören zur sogenannten Bavella-Gruppe.
Den Turm III (1611m) bestiegen wir noch. Danach ging es dann noch auf ca. 1700m hinauf zum Fuß des Turm IV,
bevor wir dann zum regulären Fernwanderweg GR20 abstiegen und auf einer endlos erscheinenden Hangwanderung im ständigen Auf und Ab zum Bavella-Paß zurückkehrten.
Nun waren die Wolken schon wieder so stark, daß man nur noch wenig sah.
Eine anstrengende, aber sehr empfehlenswerte Wanderung!
Blick vom Fuße des Turm III (ca. 1550m) auf Turm I (links,1588m) und Turm II (1591m) --> Zoom: Bergsteiger auf dem Turm II (1591m)

Zylinderputzer Nach den Anstrengungen des Vortages war ein (bei Thomas gefürchteter) Ruhetag.
Andreas sonnte sich am Meer, Christian schrieb seine Statistiken, ohne die ich diese Zeilen kaum noch zusammenbekommen würde, und Thomas lebte in den Tag hinein.
Nebenbei wurde unser Bungalow ein wenig auf Hochglanz gebracht und fotografiert.
Dabei entstand auch das herrliche Foto mit dem Zylinderputzer links.

Heute (11. Mai) war also unser letzter Tag, den wir zum Wandern nutzen konnten.
Wir beschlossen in die Casstagniccia zu fahren, da dort eine völlig andere Landschaft sein sollte.
Wir fuhren zuerst an der Ostüste entlang bis Folleli und dann ins Inselinnere über Piedicroce bis zum Col de Prato (985m).
Unterwegs kamen wir durch herrliche Kastanienwälder.
Wir wanderten auch gleich los. Es sollte auf den Aussichtsberg Monte San Petrone (1767m) gehen, den wir auch problemlos erreichten.
Unterwegs durchquerten wir Kiefern- und Buchenwälder und sahen auch hin und wieder Schweine.
Vom Monte San Petrone gab es eine herrliche Rundumsicht. Auf dem Gipfel wimmelte es von Marienkäfern. Was die da wohl wollten?
Im Bild rechts kann man unter uns außer den Dörfern in der Ferne (über 1000m Höhenunterschied)
auch ein Schneefeld erkennen (Zoom durch Überfahren mit der Maus).

Wir wanderten dann auf dem gleichen Weg zurück zum Col de Prato.
Von dort fuhren wir dann durch die Berge zurück nach Ghisonaccia, um Abschied zu feiern.
Monte San Petrone: Schneefeld unter uns --> Zoom
Am Abreisetag (12. Mai) packten wir in aller Ruhe unsere Sachen und fuhren nach unserer Abmeldung nach Bastia.
Bei der Abfahrt entstand das Bild rechts.
Es zeigt einen Blick vom Eingang unserer Ferienanlage Perla di Mare in die Berge. Wie man sehen kann, ist keine Wolke am Himmel...
Der schneebedeckte Berg links ist wahrscheinlich der Monte Rotondo (mit 2622m der zweithöchste Berg Korsikas).
In Bastia gab es eine Stadtbesichtigung.
Danach wieder eine 4stündige Fährüberfahrt nach Livorno (u.a. fast eine Stunde Vorbeifahrt am Nordteil Korsikas bis zum Cap Corse).
In Livorno ging es dann sofort weiter Richtung Gardasee auf den uns schon bekannten Campingplatz Cisano, wo wir Zimmer mieteten..
Blick vom Eingang der Ferienanlage in die Berge

Am nächsten Tag (13.Mai) fuhren wir dann in ca. 8 Stunden über Brennerpaß, Innsbruck, Kufstein nach Leipzig, wo wir gegen 16 Uhr ankamen.
Fazit:     Man kann sagen: Korsika ist auf jeden Fall mehr als eine Reise wert.
In 2 Wochen kann man nur einen groben Überblick gewinnen. Erstaunlich ist, daß es dort relativ viel Wasser gibt.
Die Natur ist sehr abwechslungsreich und es gibt keine grossen Hotelburgen.
Das Beste ist (zumindest in der Zeit, als wir dort waren) das Fehlen der Touristenmassen..


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