Mit der Anreise hatte dieses Mal alles geklappt, auch wenn der Nachtflug immer etwas strapaziös ist.
Die Unterkunft war gut (wir hatten dieses Mal ohne Verpflegung gebucht,
da es in Valle Gran Rey genügend Kneipen gibt).
Wir hatten schon in Deutschland einen Leihwagen geordert.
Ohne Auto kann man da nicht viel unternehmen.
Wir unternahmen immer im Wechsel touristische Programme (Autofahrt) und eine Wanderung.
Die folgenden Bilder stammen aus beiden Kategorien.
Das Bild unten entstand zum Beispiel bei einer Rundfahrt,
hätte aber genau so auf einer Wanderung entstehen können.
Der Tafelberg Fortaleza (1243m) ist eine sehr markante Erscheinung.
Im Hintergrund links ist die Nachbarinsel El Hierro zu erkennen.
Die folgenden beiden Bilder entstanden auf Wanderungen.
Das Bild links unten zeigt Andreas und Christian am Wasserfall im Barranco de Arure.
Es ist nur eine kurze Wanderung von Valle Gran Rey aus, aber der Beginn ist nicht so einfach zu finden.
Im Nationalpark ist alles gut ausgeschildert.
Man hat viele neue Wegweiser aufgestellt und eine neue Wanderkarte herausgebracht,
auf der die Bezeichnungen der Wanderwege mit denen auf den Wegweisern übereinstimmen.
Aber der Wasserfall ist nicht dabei. rechts daneben ist Dieter bei der Wanderung
im Lorbeerurwald bei El Cedro zu sehen.
Ein absolutes Muss ist der Besuch des Drachenbaumes bei Agalan.
Für mich ist es der (form-)schönste Drachenbaum, den ich je gesehen habe.
Da können sie mir mit dem angeblich 1000jährigen Drachenbaum
von Icod auf Teneriffa gestohlen bleiben...
Das Bild unten zeigt einen Blick vom Aussichtspunkt oberhalb des Drachenbaums.
Mit der Maus kann man das Bild zoomen, damit man den Drachenbaum in voller Schönheit sieht.
Jeden Abend zum Sonnenuntergang findet Seltsames am Strand von Valle Gran Rey statt.
Es finden sich "lustige" Musikanten und jede Menge Zuschauer ein.
Den Zweck des Ganzen kennen (vielleicht ?) nur die Beteiligten selbst.
Im Bild unten ist ein Überblick über den Strand
mit dem angrenzenden Felsmassiv zu sehen. Wenn man mit der Maus über das Bild fährt,
sind die "Kaktustrommler" (Bildmitte) und die Zuschauermenge zu sehen.
Übrigens ist es uns in der ganzen Woche nicht ein einziges Mal gelungen,
einen richtigen Sonnenuntergang zu filmen, da die Sonne immer ganz kurz vor dem Schluß
in den Wolken bei El Hierro versank...
Wenn das Wetter auf La Gomera einmal nicht so stabil ist,
empfiehlt sich eine Fahrt zur Südküste.
In Playa Santiago gibt es fast eine Sonnengarantie.
Das ursprünglich kleine Fischerdorf wird auch immer weiter ausgebaut. Unten ist ein Panoramabild zu sehen,
das von der Hafenmole aus einen Schwenk zum Landesinneren von West nach Ost zeigt.
Etwas größer ist es in einem eigenen Fenster beim Klick auf das Bild zu sehen (432kByte).
Auf einer Wanderung von der Mitte der Insel nach Süden und zurück entstand das Bild
oben.
Dort ist es zwar nicht so schön grün, aber dafür gibt es tolle Aussichten.
Im Bild kann man über das Bergdorf Imada bis zur Südküste schauen.
Beim Besuch in der Inselhauptstadt San Sebastian darf natürlich der Besuch des
Torre del Conde (Bild Unten) aus dem 15. Jahrhundert nicht fehlen.
Da gibt es auch eine kleine Ausstellung und einen schönen Park.
Von da aus soll übrigens Columbus nach Amerika aufgebrochen sein...
Das Bild oben links entstand auf einer Wanderung im Nordwesten der Insel, bei Vallehermoso.
In der Hochebene war bei einer Kirche ein schöner Rastplatz gestaltet.
Im Bild ist ein Blick zur Nachbarinsel Teneriffa mit dem imposanten Teide, dem höchsten Berg Spaniens, zu sehen.
Auf der gleichen Wanderung wurde ein Aussichtspunkt in 564m Höhe über dem Meer im äußersten Nordwesten der Insel zu sehen.
Danach ging es nur noch senkrecht zum Meer hinunter.
Im Bild oben rechts ist ein Blick auf die Nordküste zu sehen.
Links im Hintergrund ist wieder der Teide zu sehen.
Fazit:
Es war wieder sehr schön, wenn auch etwas kurz.
Negativ: Wenn weiter so gebaut wird, werden die Fehler von Teneriffa, Mallorca... wiederholt.
Positiv: Bei dem Bautempo dauert das mindestens noch 20 Jahre, bis es sich auswirkt!
Kleiner Service:
Die aufgezeichnten GPS-Tracks der Wanderungen gibt es hier als ZIP-Datei, falls sie jemand nachvollziehen möchte...