Der Rechner von Christian Müller

noch in Arbeit !!!

Bearbeitungsstand: 19. Juli 2007

Ausgangspunkt:

Angefangen hat alles während des Studiums in Dresden. Da hatte ich den ersten Kontakt mit der Rechentechnik, aber es war alles noch ein wenig fremd.
Im Fernmeldewerk Leipzig lernte ich dann die Assemblerprogrammierung. Da ich in einer Entwicklungsabteilung war, gab es interessante Projekte und der Beruf wurde auch zum Hobby: Ein privater Rechner mußte her. Da es so etwas in der Ex-DDR schwer gab, besorgte ich mir einen ZX-Spectrum. Da gab es dann die ersten Versuche mit dem Rechner etwas Sinnvolles (außer den Spielen) anzufangen). Die Grenzen dieses Systems waren bald erkannt, und ich fing an einen eigenen Rechner zu bauen. Er wurde nie ganz fertig, da die Rechner bald frei verfügbar sein sollten (nach 1989).

Der erste richtige Rechner:

1990 und 1991 war ich zeitlich stark gebunden, so daß keine Zeit für das neue Hobby blieb (der Speci mußte weiter reichen).
Anfang 1992 war es dann soweit: Ich kaufte mir bei VOBIS einen 486DX50 mit VLB. Zu dieser Zeit war das ein Spitzengerät. Er hatte 4MByte RAM und eine 250er-Festplatte.
Außerdem habe ich gleich mit einem 2400er Modem und einem HP Deskjet 500C angefangen.
Ich hatte ihn dann im Laufe der Zeit weiter aufgerüstet (8MByte RAM, neue Grafikkarte, schnelleres Modem, 1GByte Festplatte, CD-ROM usw.), bis ich dann 1996 an die Grenzen gestoßen war.
Heute ist er mit meinen neuen Rechner vernetzt (er war zu schade zum wegwerfen!) und dient als Backup-Rechner.

Der zweite Rechner:

Anfang 1996 reifte also der Entschluß, einen neuen Rechner zu besorgen.
Diesen Rechner wollte ich nun selbst zusammenbauen, da es keine brauchbaren Rechnerkonfigurationen als Fertiggeräte gab.
Aber das war einfacher gesagt, als getan. Es gibt zwar unzähligen Werbemüll, in dem die tollsten Sachen angepriesen werden, aber ein kurzer Anruf genügte meist, um auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen. Kurz vor Weihnachten 1996 war es dann so weit: Es war alles vorhanden, und die Software konnte installiert werden.
Heute ist er ausrangiert, aber noch nicht weggeworfen! Ich habe vor, ihn als "LINUX-Testrechner" zu verwenden.

Der dritte Rechner:

Seit Anfang Dezember 1999 versuchte ich einen neuen Rechner zu kaufen, der meinen Ansprüchen genügt. Leider gab es einige unerklärliche Hürden dabei…
Nach über 3 Monaten war es mir endlich gelungen bei der Firma Dell fast meinen „Wunschrechner“ zu kaufen. Dabei gab es aber viele Hürden. Wer dies nachvollziehen will, kann das hier nachlesen: ZIP-Datei (Word6.0-Datei, gepackt 9KByte). Da gibt es echt etwas zum Schmunzeln, nur mir war dabei nicht zum Lachen. Ich habe diese Geschichte auch an die Presse (z.B. diverse Verbrauchermagazine) weitergeben.

Die damalige Hardware hier kurz zusammengefasst:
MotherboardDell für PIII mit Intel 440BX-Chipsatz
CPUPentium III 700 MHz, 256 kByte Cache
Speicher256 MByte RAM, 100 MHz
ControllerAdaptec 2940 U2W
GrafikkartenVidia TNT2 M64 AGP
TV-KarteDVB-S von Siemens
FestplattenQuantum 18 GByte SCSI (10.000UPM)
IBM ???? 34 GByte SCSI (10.000UPM)
IBM DPSS 18 GByte SCSI (7.200UPM)
IBM DCAS 4 GByte SCSI (5.400UPM)
DVD-LaufwerkPioneer DVD-303S (SCSI)
CD-BrennerHP CD-RW 9200i (32/8/4fach SCSI)
SoundkarteCreative Sound Blaster AudioPCI
ModemELSA Mikrolink Office (extern)
DruckerHP Photosmart 1218
MausTyphoon Optical Wheel-Mouse USB/PS/2
TastaturMF-Spacesaver Euro-D (Dell QuietKey)

Dieser Rechner ist zeitweise noch in Betrieb für diverse Digitalaufnahmen (DVB), für das Setiprojekt usw., und ist mit den aktuellen Rechner vernetzt.
Ende des Jahres 2002 sollte nun ein neuer Rechner her, da das CD-Brennen mühsam und umständlich wurde. Angesichts der steigenden Datenmengen sollte es unbedingt ein Rechner mit DVD-Brenner sein. Nach der Pleite mit Dell wollte ich diese Mal einen Rechner im Laden kaufen.

Die aktuelle Konfiguration:

1. Hardware
CPUPentium 4 2,4 GHz
Speicher512 MByte RAM, 100 MHz
RAID-Controller???
Grafikkarte??? AGP
Festplatten2 * Seagate 120 GByte IDE im RAID0-Verbund (10.000UPM)
DVD-Laufwerk???
DVD+BrennerRicoh
SoundkarteCreative Sound Blaster AudioPCI
Scannerepson perfection 2400 photo

... alles in Allem: ist das wieder eine gewisse Mindestausstattung. Jetzt warte ich aber ein Weilchen auf die nächste Rechnergeneration (Oktium oder so…)

2. Betriebssystem
Der Rechner wurde mit Windows XP ausgeliefert, was ich als allererste Aktion entfernt habe. Es ist jetzt 2 mal Windows 2000 auf verschiedenen Partitionen installiert, um schnelle Tests zu ermöglichen. Wenn irgendetwas schief geht, habe ich in ca. 10 Minuten ein gesichertes Image über DVD wieder eingelesen!

3. sonstige Software
Hier wird nur die (lizensierte) Software erwähnt, mit denen diese html-Seiten erstellt wurden.

Zusatzausrüstung

Online-Anbindung

Anfang Februar '2007 habe ich mich entschlossen DSL zu erwerben, da der Modem-Zugang zu langsam wurde. Eigentlich wäre es nicht nötig, da ich kein Spielertyp bin und auch nicht endlos Filme oder Musik aus dem Netz sauge.
Da aber immer mehr unseriöse Kunden im Internet unterwegs sind, wird der Seitenaufbau der meisten Seiten per Modem zur Geduldsprobe (Popups, Werbemüll usw.).
Meinen Compuserve-Zugang habe ich gekündigt. Deshalb ist die e-mail-Adrsse bei Compuserve auch nicht mehr gültig.
Den debitel-Zugang (das hieß früher „Metronet“ bzw. „primus-online”) habe ich vorsichtshalber noch behalten, da ein Teil der Homepage (Lehrlings- und Seminargruppentreffen) zur Zeit noch dort gehostet ist.
Diese Homepage mußte schon mehrfach wechseln. Ursprünglich bei Compuserve zu Hause (seit 1992!), war man dort unfähig mir den entsprechenden Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Der Speicherplatz wurde zwar auf 20 MByte erhöht, aber die zugehörigen Tools, um die Seiten hochzuladen, nicht mit angepasst.
So zog ich um zu "Crosswinds". Vollmundige Versprechungen: Unbegrenzter Speicherplatz, POP3, FTP usw... Man sollte nur diverse Werbeeinblendungen dulden. Daraus wurde eine regelrechte Werbeorgie, FTP und POP3 nur noch gegen Kohle... Am 1. Mai 2003 hat man dann meine Seite komplett abgeschaltet, da ich nicht bereit war, dafür auch noch 15$ pro Monat(!!!) auszugeben.
Danach war ich auf der Suche nach einem preiswerten Anbieter. Und ich entschied mich für hosting-agency.de. Da habe ich mir auch gleich den Domainnamen (cmue.net) gesichert.
Bei T-Online habe ich jetzt nur eine Startseite für diese Homepage bereitgestellt (Domain: cmue-leipzig.de).
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